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IT-Nearshoring – die Lösung der stockenden Digitalisierung in Ihrem Unternehmen?

Viele Führungskräfte fragen sich, wie sie die stockende Digitalisierung in ihrem Unternehmen wegen fehlenden IT-Experten und Entwickler lösen und der Firma zu mehr Erfolg verhelfen. IT-Nearshoring ist eine hervorragende Möglichkeit für schnelle Weiterentwicklung und Umsetzung der digitalen Transition. Ich verrate Ihnen, warum Sie mit dem Gründen Ihres eigenen Auslandsstandortes innerhalb von Europa und dem Verlagern von Softwareentwicklung, Webentwicklung, Testautomatisierung oder Arbeiten im Bereich Cloud & Co. zum Gewinner werden. Damit läuten Sie den digitalen Wandel ein und treiben die Digitalisierung im Unternehmen nachhaltig voran.

Ärger über Funklöcher, Papierstau bei den Behörden, veraltete Software, wenig Automatisierung in den Arbeitsprozessen und fehlende digitale Geschäftsmodelle in Firmen – die Digitalisierung in Deutschland stockt.

Die deutsche Telekom zeigt in ihrer aktuellen Studie „Digitalisierungsindex“ für mittelständische Unternehmen weiter ein großes Potenzial. Aber warum stockt die Digitalisierung? Das liegt wohl nicht zuletzt daran, dass es immer schwieriger wird, hochqualifizierte Experten für die IT zum guten Preis zu finden. Gerade in KMU stehen Managerinnen und Manager vor dieser Schwierigkeit. Recruiting und andere Aufgaben im Personalbereich sind schwierig, werden immer aufwändiger und führen nicht immer zum gewünschten Erfolg. Wer also das Geschäft weiterentwickeln will, kann mit verschiedenen anderen Sourcing-Maßnahmen mehr erreichen. Eine bewährte Strategie ist das Nearshoring ins Ausland.

IT-Nearshoring: Boost für die Digitalisierung in Unternehmen?

Captive Nearshoring bedeutet, die Abteilung, ein bestimmtes Projekt oder einzelne IT-Prozesse innerhalb von Europa in eine eigene Niederlassung zu verlagern. Anders als beim Outsourcing (Auslagern von Aufgaben) werden bei Nearshoring die Aufgaben von internen Mitarbeitern in einem (gegebenenfalls neu gegründeten) ausländischen Standort erledigt. Beliebte europäische Länder sind dabei beispielsweise Estland, Lettland, Litauen, die Ukraine und andere Länder hauptsächlich in Osteuropa.

Warum diese Entscheidung Sie einen großen Schritt in Richtung digitale Welt bringen kann?

  • Geringere Kosten an Personalbeschaffung und -Unterhalt als in der DACH-Region.
  • Sie haben eine wesentlich bessere Möglichkeit, an qualitativ hochwertige Spezialisten für Ihr Vorhaben und Projekt zu kommen. Warum? Für den potenziellen Bewerber wird Ihr Unternehmen umso attraktiver, weil es international und modern agiert.
  • Sie bleiben unabhängig von einem externen Anbieter bzw. Dienstleister. Und gleichzeitig gewährt Ihnen diese Unabhängigkeit, das Know-how in Ihrem Unternehmen zu behalten und aufzubauen.
  • Interne Prozesse, die im Projektgeschäft bereits überladen sind, werden abgebaut bzw. optimiert, damit die Dinge niederlassungsübergreifend besser laufen (Lean Project Management).
  • Am Nearshore-Standort haben Sie die Chance, eine neue Infrastruktur aufzubauen: Ohne „Headquarter Overhead” und angelernte, ggf. antiquierte Gewohnheiten bietet sich die Chance, ein agiles, wendiges Team aufzustellen, das zudem deutlich motivierter arbeitet. Hier schaffen Sie neue Strukturen mit modernen Technologien. Das spiegelt sich auch in der Motivation des Teams wider.
Datenschutz "Privacy Policy" innerhalb EU beim IT-Nearshoring einfacher

Weitere Vorteile des Nearshorings

Beim Outsourcing erhalten externe Partner Aufträge, die sie mit ihren Fachkräften für ihre Kunden bearbeiten und erledigen. An das Recruiting von Experten tritt hier also die Auswahl eines Partners mit den passenden Services. Das macht sehr flexibel, sorgt aber unter anderem auch für Ängste in den betroffenen Abteilungen und Abhängigkeiten bei langfristigen Verträgen. Für temporäre Engpässe ist Outsourcing durchaus eine sinnvolle Lösung. Dieser Ansatz ist jedoch nicht geeignet für langfristige Lösungen. Gemeint ist hierbei nicht das Outsourcen von IT-Infrastruktur bzw. Callcenter & Co. Es geht um qualifizierte Arbeiten der Spitzen-IT. Das lässt sich durch Nearshoring vermeiden. Andererseits ist beim Outsourcing ein kontinuierlicher Wissenstransfer bei Personalwechsel gewährleistet und aufwändiges Recruiting entfällt. Zudem lässt sich je nach Bedarf benötigtes Personal problemlos skalieren bzw. reduzieren.

Im Gegensatz zum Farshoring (verlagern der Tätigkeiten in ein außereuropäisches Land) bietet Nearshoring, also die Nahverlagerung, Sicherheit beim Umgang mit Kundendaten. Viele Regelungen im Datenschutz teilen sich Länder vor allem innerhalb der EU. Auch die Zusammenarbeit kann dank oftmals gleicher Zeitzonen einfacher sein als beispielsweise mit Standorten in asiatischen und amerikanischen Ländern. Die Nähe zwischen europäischen Standorten macht aufgrund weniger Flugstunden auch ein persönliches Kennenlernen und Meetings zum Kinderspiel. Viele Geschäftsführer sorgen sich auch wegen der Hindernisse bei der Kommunikation und kulturellen Unterschieden (Cultural Fit). Insbesondere in Europa ist Englisch jedoch den meisten vertraut. Auch wird die Wahrscheinlichkeit höher, dass potenzielle Mitarbeiter Deutsch sprechen.

Die Welle der Digitalisierung für sich nutzen und Ressourcen mit Nearshoring sichern

Eine erfolgreiche, krisensichere Firma mit modernem Image – welcher IT-Experte wünscht sich nicht, da zu arbeiten? Am Headquarter sehen wir aber oftmals den Fall, dass die Firma durch komplizierte und überladene Prozesse an Dynamik und Flexibilität verliert. Dies schreckt IT-Kandidaten ab, welche benötigt werden, um schnelle Umsetzung von Projekten zu ermöglichen. Es kommt hinzu, dass Spitzen-IT ohnehin sehr schwer zu besetzen ist.

Während der Pandemie waren viele gezwungen, alte Strukturen und Ziele zu überdenken. Sicher lohnt es sich gerade jetzt, neue, moderne Lösungen zu etablieren und einem neuen Ansatz zu folgen, mehr als nur Remote-Work zu bieten. Es is zu überprüfen, ob IT-Nearshoring eine gute Möglichkeit ist, einen großen Schritt in diese Richtung zu machen und sich den Herausforderungen eines digitalen Unternehmens zu stellen. In jedem Fall agiert man nachhaltig und kostenbewusst, indem man die Quelle der benötigten Ressourcen im europäischen Ausland bezieht, um die Digitalisierung langfristig voranzutreiben.

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Titelbild: blush.design

Bild Privacy Policy: pexels.com “Markus Winkler”

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